Am 16. April besuchten Landrat Martin Neumeyer und Erster Bürgermeister Christian Schweiger gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaftsförderung von Stadt und Landkreis sowie dem Zentrum für Chancengleichheit die Zweigstelle der Landshuter Werkstätten in Kelheim.
Ziel des Besuchs war es, sich ein Bild von der täglichen Arbeit der Einrichtung zu machen, die Menschen mit Behinderung vielfältige berufliche Perspektiven eröffnet. Empfangen wurde die Delegation vom Geschäftsführer Uwe Heilmann, Zweigstellenleiter Albert Schreibauer und dem engagierten Team der Landshuter Werkstätten.
Im Rahmen eines Rundgangs durch die verschiedenen Arbeitsbereiche – unter anderem Metallbearbeitung, Elektromontage und Montage – konnten sich die Gäste von der hohen Qualität und dem professionellen Anspruch der Arbeit überzeugen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucherinnen und Besucher vom Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung sowie der intensiven Betreuung und individuellen Förderung durch das Fachpersonal.
Die Werkstatt in Kelheim bietet derzeit rund 155 Arbeitsplätze für Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Unterstützt werden sie von 45 Angestellten in Bereichen wie Metallverarbeitung, Garten- und Landschaftspflege, Textil sowie verschiedenen Montagearbeiten.