Auch in diesem Schuljahr konnten 21 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Wittelsbacher Mittelschule Kelheim an einem besonderen Erlebnis teilnehmen: dem Schüleraustausch mit der Kelheimer Partnergemeinde Soave in Italien. Der Austausch bot nicht nur die Gelegenheit, die italienische Sprache und Kultur zu erleben, sondern ermöglichte auch den Aufbau neuer Freundschaften, die weit über die Schulzeit hinaus bestehen können.
Besuch in Soave – Italien hautnah erleben
Anfang April 2025 machten sich 21 Achtklässler auf den Weg nach Italien, wo sie herzlich von ihren Gastfamilien in Soave empfangen wurden. Während ihres Aufenthalts erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm: Neben dem Erkunden der malerischen Altstadt von Soave standen auch Ausflüge in die weltberühmte Lagunenstadt Venedig und nach Padua auf dem Plan. Die Schülerinnen und Schüler erhielten spannende Einblicke in die italienische Lebensweise.
Gegenbesuch der italienischen Gäste in Kelheim
Anfang Mai war es dann Zeit für den Gegenbesuch: Die italienischen Austauschschüler kamen nach Kelheim und wurden ebenfalls in Gastfamilien untergebracht. Gemeinsam mit ihren deutschen Austauschpartnern verbrachten sie eine ereignisreiche Woche mit zahlreichen Aktivitäten:
Auf dem Programm standen ein Empfang im Rathaus mit anschließender Stadtführung durch Kelheim sowie eine Fahrt mit der Ludwigsbahn, inklusive der Besichtigung der Befreiungshalle. Die kommenden Tage führten die Gruppe zur Tropfsteinhöhle Schulerloch und zum Falkenhof Schloss Rosenburg, wo eine beeindruckende Flugvorführung mit Greifvögeln stattfand. Das letzte Ausflugsziel war die malerische Altstadt Regensburg. Dort erkundeten die Jugendlichen die Stadt bei einer spannenden Stadtrallye und besuchten anschließend die Maidult, ein echtes bayerisches Volksfest-Highlight. Am Freitag hieß es dann leider schon Abschied nehmen.
Fazit: Ein Austausch, der verbindet
Der Schüleraustausch mit Soave war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung. Er bot nicht nur die Möglichkeit, neue Orte kennenzulernen, sondern förderte vor allem das gegenseitige Verständnis und den kulturellen Austausch.
