Aufgabe der ehrenamtlichen Integrationsbeauftragten des Stadtrats ist es, dafür zu sorgen, dass der Integrationsplan der Stadt Kelheim konsequent umgesetzt und auch fortgeschrieben wird. Das Amt der Integrationsbeauftragten ist ein kommunales Ehrenamt, sie ist unabhängig und nicht weisungsgebunden.
Den Menschen, die aus anderen Ländern neu nach Kelheim kommen oder bereits seit vielen Jahren hier leben, steht sie als Ansprechpartnerin für alle wichtigen Fragen zur Verfügung.
In enger Zusammenarbeit z.B. mit dem „Zentrum für Chancengleichheit im Landratsamt Kelheim“ und der Caritas-Asylsozial- und Migrationsberatung können die vorhandenen Ressourcen in der Integrationsarbeit gebündelt und weiterentwickelt werden. Besonders wichtig ist Christiane Lettow-Berger dabei die Zusammenarbeit mit den Menschen als „Experten in eigener Sache“. Mit der Gründung eines Integrationsbeirats kann der interkulturelle Dialog konstruktiv geführt werden.
Besonders am Herzen liegen der neuen Integrationsbeauftragten die Kinder und Jugendlichen. Mit ihnen und für sie können und sollen Chancen entwickelt werden, die ihnen eine gute Zukunft bei uns ermöglichen. Kindergärten, Schulen und Vereine spielen hierbei eine wichtige Rolle.
„Integration mit aufrechtem Gang“ kann nur gelingen, wenn sie gemeinsam mit anderen und nicht für andere gedacht und gelebt wird. Deshalb ist ein engagiertes Bündnis gegen alle rassistischen und migrationsfeindlichen Entwicklungen in den sozialen Medien notwendig.