Aus den Buckelquadern der abgetragenen Burg Kelheim errichtete man um 1480 einen Zehntstadel, der lange Zeit unverändert blieb. Als das Gebäude in den 1970er Jahren zum Museum umgestaltet wurde, entfernte man moderne Einbauten, legte die Säulen frei und belegte den Fußboden im Erdgeschoss originalgetreu mit handgefertigten Klinkern. Rund zwei Drittel der Holzbalken stammen noch aus dem 15. Jahrhundert.
Die preisgekrönte Ausstellung bietet einen Überblick über Kelheims Geschichte von der Keltenzeit an.