Der Vorbereitungsdienst beginnt jeweils im September, dauert zwei Jahre und schließt mit der Qualifikationsprüfung ab.

Hier werden berufliche Grundbildung sowie die fachlichen Kenntnisse und Methoden und berufspraktischen Fähigkeiten für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene vermittelt. Der Vorbereitungsdienst besteht aus einer fachtheoretischen und einer berufspraktischen Ausbildung.

Die fachtheoretische Ausbildung findet in fünf Fachlehrgängen (FL I – V) bei der Bayerischen Verwaltungsschule (BVS) an verschiedenen dezentralen Orten in Bayern oder auf Wunsch im Internat (einem BVS-Bildungszentrum mit Unterkunft und Verpflegung) statt.

Voraussetzung ist außerdem, dass die Bewerber erfolgreich an einer Einstellungsprüfung (Art. 22 Abs. 2 LlbG) oder an einem Auswahlverfahren teilgenommen haben und von einer Behörde eingestellt sind (z.B. Gemeinde, Landkreis, Staat).